Amman/Moskau (DT/KNA/dpa) Aufgrund einer Finanzlücke von 220 Millionen US-Dollar (rund 196 Millionen Euro) droht den Hilfsprogrammen von Unicef für syrische Kinder das Aus. Sollten keine zusätzlichen Gelder fließen, müsse etwa die Wasser- und Sanitärversorgung für 1,2 Millionen Minderjährige in Flüchtlingslagern und anderen provisorischen Unterkünften eingestellt werden, teilte das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen am Freitag in der jordanischen Hauptstadt Amman mit. Nach den Worten von Unicef-Generaldirektor Geert Cappelaere handelt es sich um den bedrohlichsten finanziellen Engpass seit Beginn des Syrien-Kriegs. Müssten diese Maßnahmen beendet werden, treibe das viele Familien dazu, ihre Kinder zum Arbeiten zu schicken, sie als ...
In Syrien und auf der Flucht droht Katastrophe für Kinder
Allein in Syrien sind laut Unicef sechs Millionen Kinder auf Hilfe angewiesen – Russland streut Gerüchte um Tod des IS-Führers