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In Mexiko ist Journalismus lebensgefährlich

Ins Fadenkreuz gerät, wer Menschenrechtsverletzungen, Korruption oder Verbindungen von Politikern zum organisierten Verbrechen aufdeckt. Von Andreas Knobloch
Foto: dpa | Gegen den „Staatsterrorismus“ protestiert diese verkleidete Demonstrantin, die Gerechtigkeit für Journalisten fordert.

Mehrmals klingelte das Telefon. Doch immer wenn sie abnahm, wurde am anderen Ende der Leitung aufgelegt. Beim vierten Mal dann zeichnete der Anrufbeantworter eine tiefe Männerstimme auf. Die sagte: „Ich werde dich umbringen.“ Das war alles. „Glücklicherweise wurde die Stimme aufgezeichnet, denn es war mein Beweis gegenüber den Behörden, dass ich mir die Drohungen nicht einbilde“, sagt Marta Duran de Huerta, mexikanische Soziologin und Journalistin, die 15 Jahre lang als Korrespondentin für Radio Nederland arbeitete. In derselben Zeit, zwischen Mai und Juni, erhielten fünf weitere Journalisten ebenfalls Morddrohungen. Drei von ihnen wurden umgebracht. Mexiko ist heute von den Ländern, die sich nicht im Krieg ...

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