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In Ägypten ist Christsein noch immer lebensgefährlich

Die Nachbarstaaten fürchten, dass die vom Irak exportierte Unsicherheit nun auch ihre Länder destabilisieren könnte. Von Stephan Baier
Foto: dpa | Mit Kreuz und Koran demonstrierten in Kairo christliche und muslimische Ägypter gegen die Terroristen und gegen das System Mubarak, das die Kopten nicht schützt.

Als „Kirche der Märtyrer“ gilt die koptische Glaubensgemeinschaft nicht erst seit der 639 einsetzenden arabischen Eroberung Ägyptens. Zu allen Zeiten war das Christsein gefahrvoll in dem Land, das einst der Heiligen Familie Zuflucht vor Herodes bot. Die Kopten, die den Evangelisten Markus als ihren Gründer sehen, waren schon im 3. Jahrhundert unter Diokletian Verfolgungen ausgesetzt. Wenn die Zahl der Kopten heute mit acht bis zwölf Prozent der Bevölkerung Ägyptens, also recht vage angegeben wird, dann hat dies seinen Grund in aktuellen Diskriminierungen: Viele geben ihre Religionszugehörigkeit lieber nicht an; bei manchen weigern sich die Behörden, sie zu registrieren.

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