MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt

Im Visier der Islamisten

Indonesien am Scheideweg: Wie radikale Muslime Staat und Gesellschaft umbauen. Von Klemens Ludwig
The President of Indonesia visits India
Foto: dpa | Dem indonesischen Staatspräsidenten Joko Widodo wurde vorgeworfen, sich nicht klar genug gegen die radikal-islamistische FPI positioniert zu haben.

Es war ein Sieg auf der ganzen Linie für die „Front zur Verteidigung des Islam“ (FPI). Die größte der radikal-islamischen Organisationen, die seit der Demokratisierung in Indonesien immer mehr Einfluss gewinnen, hatte die Kampagne gegen den Gouverneur von Jakarta, Basuki Purnama, genannt Ahok, angeführt. Im Frühjahr musste sich der populäre Amtsinhaber zur Wiederwahl stellen. Dabei gab es nur ein Manko: Er ist kein Moslem, sondern Christ und noch dazu chinesischer Abstammung. Mit gezielten Fehlinformationen vernichtete die FPI nicht nur Ahoks politische Karriere, sondern seine Existenz. Er hatte während einer Wahlkampfrede gesagt, die Muslime sollten sich nicht verführen lassen, wenn gesagt würde, der Koran verbiete in der 51.

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Unsere Empfehlung
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Abonnement Print
17,20 € / mtl.
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Digitales Upgrade möglich
  • Flexible Zahlweisen möglich