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Im Kampf um Öl und Macht

Noch ist die Teilung des Sudan nur beschlossen, noch nicht vollzogen. Doch schon gibt es blutige Grenzkonflikte zwischen Nord und Süd. Von Carl-H. Pierk
Foto: dpa | Ende Januar feierten die Südsudanesen das Votum für die Unabhängigkeit vom Norden. Doch reibungslos wird sich die Trennung nicht vollziehen.

Wie teilt man ein Land, in dem die zu trennenden Gebiete kulturell verschieden und wirtschaftlich aufeinander angewiesen sind? Konflikte sind programmiert, Beispiel Sudan. In dem Vielvölkerstaat war die arabisch-muslimische Regierung im Nordsudan seit der Staatsgründung im Jahr 1956 nicht bereit, Macht und Einfluss mit den Südsudanesen zu teilen. Es war ein langer und schwieriger Weg, bis am 9. Januar 2005 zwischen der Regierung in Khartoum und der Führung der Sudanesischen Befreiungsbewegung SPLM (Sudan People's Liberation Movement) in der kenianischen Hauptstadt Nairobi das Comprehensive Peace Agreement (CPA), das Friedensabkommen, geschlossen werden konnte.

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