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Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
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Im Fadenkreuz

Am 1. Oktober 1949 übernahmen die Rotgardisten in China die Macht. Die radikale Abkehr von Religion stand auf dem Programm.
Katholiken in China
Foto: Katharina Ebel (KNA) | Dass die Kommunistische Partei Chinas Christen massiv unterdrückt, wird im Westen kaum zur Kenntnis genommen. Im Bild: Gottesdienstbesucher in der katholischen Nantang Kirche in Peking.

Der emeritierte Bischof von Hongkong, Kardinal Joseph Zen Ze-kiun, sagte es bereits bei seinem Deutschlandbesuch im April vorigen Jahres voraus: Ein Abkommen des Vatikan mit der Regierung der Volksrepublik China wird dazu führen, dass sich Katholiken der Untergrundkirche hin- und hergerissen fühlten zwischen Kapitulation einerseits und dem Eindruck, verraten worden zu sein. Insgesamt werde die Untergrundkirche geschwächt. Zen hatte bereits Anfang 2018 enthüllt, dass zwei legitime Bischöfe ihren Stuhl für bis dato päpstlich noch nicht anerkannte Oberhirten frei machen müssten. So wie es der Kardinal angekündigt hatte, kam es auch nach dem Abschluss des vorläufigen Abkommens vom 22.

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