Die Bischöfe Venezuelas haben Papst Franziskus „zurück ins Boot geholt“. Und man möchte hinzufügen: Hoffentlich! Jedenfalls klingt es ganz optimistisch, was der Vorsitzende der Venezuelanischen Bischofskonferenz, Bischof Diego Rafael Padron Sanches von Cumana, nach Abschluss der Krisengespräche am Donnerstag im Vatikan gegenüber italienischen Medien sagte: „Der Heilige Vater war sehr freundlich und natürlich, der Papst ist wie immer allen lateinamerikanischen Völkern nahe und in diesem Augenblick besonders Venezuela.“ Man hatte in Rom in den vergangenen Monaten den Eindruck, dass Papst und Vatikan und die venezuelanischen Bischöfe nicht mehr an einem Strick ziehen.
Im Blickpunkt: Schulterschluss in Rom
Von Guido Horst