Wie ein Blitz aus heiterem Himmel hat die Nachricht vom Rücktritt Richard Schenks die Mitarbeiter und Studenten der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU) getroffen. Der Dominikaner hatte sich in seiner knapp zweieinhalbjährigen Amtszeit als seltener Glücksfall erwiesen: Wissenschaftlich hoch angesehen, integer und international bestens vernetzt. Nicht zuletzt galt er als Wunschkandidat Benedikts XVI. Für die Uni Eichstätt ist Schenks Rückzug ein herber Rückschlag. Der Nachfahre deutscher Auswanderer brachte aus den Vereinigten Staaten internationale Hochschulerfahrungen mit, an denen sich sein Nachfolger messen lassen muss.
Im Blickpunkt: Rückschlag für die Uni Eichstätt
Von Regina Einig