Katholikentage heben sich von Eucharistischen Kongressen und Synoden ab. Als Salz der Erde sollen sich Laien dort erleben und über die Gestaltung der Gesellschaft austauschen. Wer das Weltgeschehen würzen will, braucht Gleichgesinnte. 25 Jahre nach dem Mauerfall nutzt das Bistum Regensburg seine geografische Lage zum Brückenschlag über die deutsch-tschechische Grenze: Das Programm bietet eine beachtliche Bandbreite weltkirchlicher Angebote und hebt sich wohltuend von früheren Katholikentagen ab. Die Auswahl der Referenten lässt auf eine gewisse Öffnung hoffen: Vor allem die Lebensschutzpodien sind ausgewogen besetzt. Qualifizierte Referenten, um die das ZdK einen Bogen machte, kommen in Regensburg zu Wort.
Im Blickpunkt: Regensburger Salzstadel
Von Regina Einig