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Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
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Im Blickpunkt: Pilgerfahrt mit Stolpersteinen

Bei seinen bisherigen Reisen hat Papst Benedikt XVI. bewiesen, dass er Risiken nicht scheut, wenn es darum geht, klare Signale zu setzen. Trotz oft kleinlicher Versuche der Regierenden, einen Besuch des Heiligen Vaters politisch zu instrumentalisieren, überstrahlten die geistliche Tiefe, die intellektuelle Größe und die gesellschaftlich wegweisende Klarheit seiner Botschaften stets die Widrigkeiten lokaler Gegebenheiten. Wenn der Papst im Mai ins Heilige Land reisen sollte, werden sein diplomatisches Geschick und sein Charisma, aber auch das politische und mediale Management seiner Umgebung auf die Probe gestellt werden. Nirgendwo nämlich ist das Parkett glatter, sind die Stolpersteine größer und die Fallgruben tiefer als im Heiligen ...

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