Nach der unerwarteten Kostenexplosion auf dem Limburger Domberg von ursprünglich fünf auf 31 Millionen Euro drängen immer mehr Stimmen auf eine rasche Klärung der Situation. Das ist verständlich. Seit Ende Juni sind die Arbeiten offiziell abgeschlossen. Bau- und Sanierungskosten des Diözesanen Zentrum St. Nikolaus müssen aufgrund der Handwerkerrechnungen nachvollziehbar sein. Die zügige Veröffentlichung einer schlüssigen Kostenaufstellung wäre ein wichtiger Schritt. Sie könnte Berichten entgegenwirken, denen zufolge das Ende der Fahnenstange möglicherweise auch mit 31 Millionen noch nicht erreicht ist und die Auflagen des Denkmalschutzes weitaus geringer als bisher vermutet zu Buche schlugen.
Im Blickpunkt: Offene Fragen im Limburg
Von Regina Einig