Ob die Verabschiedung eines Gesetzes, das nun auch in Italien eingetragene Lebenspartnerschaften für homosexuelle oder lesbische Paare möglich macht, aus Sicht der katholischen Kirche einen weiteren „Dammbruch“ darstellt, lässt sich kaum beantworten. Auch das letzte westeuropäische Land, das am Mittwoch den Weg freigemacht hat für die dort so genannten „Zivil-Unionen“, ist ein in weiten Teilen säkularisierter Staat.
Im Blickpunkt: Kulturkampf in Italien
Von Guido Horst