Wie schwierig es derzeit ist, Flüchtlingen eine Herberge zu besorgen, erleben die Christen mitten im Wohlstandsland Deutschland allerorten. Selbst das mit Immobilienbesitz gut ausgestattete Erzbistum Köln macht diese Erfahrung. Die Besonderheiten der Flüchtlingspolitik sind in großen Diözesen exemplarisch zu besichtigen: Aufgrund der eher unglücklichen Quotenregelung nehmen Städte mit einem ohnehin überhitzten Wohnungsmarkt derzeit deutlich mehr Flüchtlinge auf als ländliche Regionen.
Im Blickpunkt: Kein Platz in der Herberge
Von Regina Einig