Der 50. Geburtstag der Charismatischen Erneuerung erinnert daran, welche Euphorie in den Jahren nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil von dem Zauberwort „Ökumene“ ausging. Ein solcher Moment lässt sich nicht einfach wiederholen oder auf die Gläubigen im 21. Jahrhundert übertragen. Doch der Gedanke, das gemeinsame Gebet in den Mittelpunkt zu stellen, statt über lehrmäßige Unterschiede zu diskutieren, stellt für nicht wenige Christen aller Konfessionen eine verlockende Option dar. Bis heute ist die Charismatische Bewegung allerdings für nicht wenige Christen und Fernstehende eine Initialzündung geblieben, die ihnen eine Brücke zum Verständnis der Taufe und des Wirkens des Geistes schlägt.
Im Blickpunkt: Initialzündung für viele
Von Regina Einig