Das Friedenstreffen der Religionen in Assisi ist vorbei, die Teilnehmer haben nicht gemeinsam gebetet, auch fanden an katholischen Kultorten keine missverständlichen Handlungen von Nichtchristen statt. Benedikt XVI. hat der symbolträchtigen Zusammenkunft 25 Jahre nach dem ersten Religionsgipfel in der Franziskus-Stadt ein anderes Gesicht gegeben. Aus dem Gebetstreffen wurde eine Pilgerfahrt. Wer beten wollte, konnte das alleine tun. In der Mittagspause war genügend Zeit dafür.
Im Blickpunkt: Hoffen auf die Langzeitwirkung
Von Guido Horst