Noch ehe der Papst am Donnerstag spanischen Boden unter den Füßen hatte, waren die Miesmacher zur Stelle. Jugendliche sind empört darüber, dass Journalisten in Madrid gezielt auf die Suche nach ihnen gehen, um sie in die Ecke weltabgewandte Jubelperser zu rücken, man lese nach auf dem Weltjugendtagsblog dieser Zeitung (www.die-tagespost.de). Versuche, das Fest zu vereinnahmen, gibt es durchaus, etwa als Folie für die sozialen Probleme des Landes. Einer demonstrierenden Minderheit gerade recht ist, dass wegen des Papstbesuchs mehr als viertausend Journalisten aus aller Welt in die spanische Hauptstadt gereist sind und ihren Protesten eine Aufmerksamkeit entgegenbringen, die im medialen Normalbetrieb unwahrscheinlich wäre. Den Glauben ...
Im Blickpunkt: Glaubensfest für Netzwerker
Von Regina Einig