Für Papst Franziskus ist die Welt nicht in Ordnung. Wenn er über die „Dritten Weltkrieg in Häppchen“ spricht, über die „Wirtschaft, die tötet“, den Menschenhandel und den Reibach, den die Waffenlieferanten machen, dann klagt er an. Aber für den Argentinier auf dem Petrus- stuhl hat sich wegen all dieser Missstände der Mensch nicht verändert: Da lässt Franziskus die Kirche im Dorf, da ist „oben“ immer noch „oben“, „unten“ ist „unten“, das Gute ist gut und das Böse ist schlecht und falsch. Und ein Werk des Teufels.
Im Blickpunkt: Geht einfach wieder beichten
Von Guido Horst