Das überkonfessionelle Hilfswerk „Open Doors“ hat seinen jährlichen Weltverfolgungsindex vorgelegt. Der Befund ist grauenhaft. Laut „Open Doors“ hat die Verfolgung von Christen im vergangenen Jahr dramatisch zugenommen. Die Anzahl der wegen ihres Glaubens ermordeten Christen und der attackierten Kirchen habe sich etwa verdoppelt. Weit mehr als 100 Millionen Menschen würden weltweit wegen ihres Glaubens verfolgt, heißt es. Der Index präsentiert eine Rangfolge von 50 Ländern, in denen Christen nach Darstellung von „Open Doors“ am stärksten verfolgt und benachteiligt werden. Auf Nordkorea folgen der Irak, Eritrea, Afghanistan, Syrien, Pakistan, Somalia, Sudan, der Iran und Libyen.
Im Blickpunkt: Epochales Drama
Von Markus Reder