Nach dem für kirchliche Verhältnisse turbulenten Jahr 2013 – mancher sprach im Zusammenhang mit dem Papstrücktritt und dem Wirbelwind Franziskus von einer „Achterbahnfahrt“ – kann man den Gläubigen für 2014 eigentlich nur eine gute Portion Klarheit wünschen. Gerade in bewegten Gewässern tut klare Sicht not. In Deutschland haben die Vorgänge im Bistum Limburg viele erschüttert. Das nun beginnende Jahr sollte dort einen Neuanfang und geklärte Verhältnisse bringen. Auch die Hoffnungen, die viele auf den Lateinamerikaner auf dem Petrusstuhl setzen, sind mitunter von eigenen Erwartungen und Wünschen geprägt, die kein Papst erfüllen kann. Das muss Franziskus immer wieder selbst erfahren.
Im Blickpunkt: Ein schönes, klares 2014
Von Guido Horst