Gäbe es unter allen Lebensschutzinitiativen in Deutschland einen so weitreichenden Konsens über Kindesrechte wie unter den Betreibern von Babyklappen, so wäre das ein bedeutender Fortschritt. Kein Träger betrachtet dieses Modell als das einzig richtige. Es gilt als letzter möglicher Ausweg. Wer hierzulande Babyklappen anbietet, leistet oder vermittelt auch professionelle Hilfe für Schwangere in Not und informiert beratungswillige Frauen über die Bandbreite der Hilfsangebote für Mutter und Kind. Über die ethischen und rechtlichen Probleme von Babyklappen und anonymer Geburten sind sich alle Träger in klaren.