Das Forum deutscher Katholiken pflegt zum Kongress „Freude am Glauben“ Bischöfe aller theologischen Richtungen einzuladen. Vom Präfekten der Glaubenskongregation bis zu Freiburgs Alterzbischof Robert Zollitsch reicht das Spektrum. Es ist breit genug, um den Verdacht der Einseitigkeit zu zerstreuen. Dass sich ein medial zurückhaltender und unpolitischer Bischof wie Stephan Burger nun gezwungen sieht, seine Teilnahme bei dem mit ausnahmslos seriösen Referenten besetzten Kongress im April öffentlich zu begründen (Seite 6), wäre noch vor fünf Jahren absurd erschienen.
Im Blickpunkt: Christen auf engem Feld
Von Regina Einig