Die Kirche und ihre Einrichtungen sollen wieder zum sichersten Ort für Kinder und Jugendliche werden. Dass sie das nicht immer waren – wobei es Jahre und Länder gab, wo der Missbrauch von Schutzbefohlenen durch Kleriker fast schon grassierte –, hat vor zwei Jahren größte Unruhe ausgelöst. In Rom und in den Ortskirchen, die davon betroffen waren, aber auch in der öffentlichen Wahrnehmung. Fast schon hysterisch mutete der Versuch einiger angelsächsischer Zeitungen an, irgendwie auch den Papst in den Missbrauchsstrudel hineinzuziehen.
Im Blickpunkt: Beten, Büßen, Fasten, Beichten
Von Guido Horst