Die „Kirche der Armen“. Dieses inzwischen mit Papst Franziskus fest verbundene Schlagwort klingt gut. Wer würde es nicht begrüßen, wenn die Kirche Jesu an der Seite der Notleidenden steht? Die Medien loben den neuen Stil – unabhängig davon, dass die westlichen Hochglanzmagazine auch weiterhin ihr Überleben mit Werbeanzeigen für überflüssige Luxusartikel finanzieren. Hauptsache, der Papst ist arm: Leben in einem Gästehaus, schlichte Messgewänder, auf der Flüchtlingsinsel Lampedusa ein aus Balken zusammengezimmertes Tragekreuz. Auch viele Kleriker hierzulande sind damit sehr zufrieden.
Im Blickpunkt: Beim Auto hört der Spaß auf
Von Guido Horst