Die Ergebnisse der Umfrage der Deutschen Bischofskonferenz über die Verbreitung von Messfeiern im außerordentlichen Ritus machen deutlich, dass klassische episkopale Einschätzungen wie jene von der konstant niedrigen Nachfrage nach dem alten Ritus zwar nett, Statistiken aber besser sind. Nach den am Freitag publizierten Zahlen haben sich die Zelebrationsorte in Deutschland seit 2006 auf derzeit 98 verdreifacht. Bemerkenswert ist, dass sich die Zahl der Diözesanpriester, die den alten Ritus feiern, trotz insgesamt rückläufiger Priesterzahlen im selben Zeitraum mehr als verdoppelt hat. Über das Durchschnittsalter der Messbesucher gibt die Umfrage keine Auskunft.