Paris (DT/dpa/KNA) Die UNESCO hat die Zerstörung der einzigartigen historischen Stadt Nimrud im Nordirak durch die Terrormiliz „Islamischer Staat“ als „Kriegsverbrechen“ verurteilt. Dieser neue Angriff rufe in Erinnerung, dass die im Irak wütende kulturelle Säuberung nichts und niemanden ausspare, erklärte UNESCO-Chefin Irina Bokowa am Freitag in Paris. Sie forderte die Verantwortlichen in der Region auf, „sich gegen diese neue Barbarei zu erheben“.
IS-Terrormiliz setzt Verwüstung fort
UNESCO verurteilt Zerstörung der Stadt Nimrud als „Kriegsverbrechen“ – „Katastrophe für das Kulturerbe der Menschheit“