Kabul (DT/dpa) Kämpfer der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) haben in der westafghanischen Provinz Ghor 33 Zivilisten entführt und erschossen. Das sagte ein Sprecher des Gouverneurspalastes am Mittwoch. Zum Tathergang sagte der Sprecher, die Extremisten hätten am Dienstag fast 1 000 Schafe stehlen wollen. Aber Anwohner hätten sich mithilfe der Sicherheitskräfte entschlossen gewehrt. Zwei der rund hundert IS-Kämpfer seien getötet und der Sohn eines Kommandeurs verletzt worden.