Frankfurt (DT/KNA) Der frühere evangelische Bischof Wolfgang Huber fordert klare Grenzziehungen bei der Anwendung der Gentechnik am Menschen. „Moralische und ethische Gesichtspunkte sprechen dafür, mögliche Eingriffe zu therapeutischen Zwecken an Körperzellen weiter zu erforschen und zu fördern“, schreibt der frühere Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland am Montag in der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“. Das Ziel, den Menschen zu verbessern und zu perfektionieren, sei jedoch abzulehnen. Auch Eingriffe in die menschliche Keimbahn sollten international verboten werden.