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„Honduras muss die Geschichte aufarbeiten“

Der Putsch ist ein Alarmsignal für andere Länder, meint der Lateinamerika-Kenner Javier Ciurlizza

Einige ausländische Medien bezeichnen den Putsch in Honduras inzwischen als verfassungsgemäßen Machtübergang, so wie es der seither regierende faktische Präsident Roberto Micheletti darstellt. Was sagen Sie als Jurist? Was in Honduras geschehen ist, ist ganz klar ein Staatsstreich. Das haben alle relevanten internationalen Organisationen so gesagt und auch alle ausländischen Regierungen. Die starke Spaltung des Landes in Reiche und Arme aber bewirkt, dass es verschiedene Interpretationen bezüglich des Staatsstreichs gibt. Es gibt eine sehr aktive Unterstützung durch die Eliten von Honduras. Dann spiegelt der Staatsstreich also den Kampf zwischen Arm und Reich wieder, so wie das der Ende Juni gestürzte Präsident Zelaya darstellt? Hat ...

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