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Hollande vollführt 180 Grad-Drehung

Der französische Staatspräsident erhält für die Intervention in Mali viel Applaus – In der Planung vor Ort ist Deutschland bereits vorgesehen. Von Jürgen Liminski
Foto: dpa | Frankreich verlegt weiter Truppen in die malische Hauptstadt Bamako. Die ersten Kampfeinheiten sind mittlerweile auf dem Weg in den Norden des Landes.

Wenn es darauf ankommt, gilt für die französische Regierung ganz gleich welcher Couleur eine Maxime von General de Gaulle. Sie lautet: Das Schwert ist die Achse der Welt. Mit anderen Worten und weniger pathetisch: Die eigene Sicherheit und Unabhängigkeit muss in entscheidenden Momenten auch durch Militär geschützt oder durchgesetzt werden. Diese Sicherheit sieht Paris gefährdet durch die Entstehung eines Al-Kaida-Staates im westafrikanischen Mali. Der Einsatz der französischen Luftwaffe gegen die islamistischen Rebellen liegt insofern durchaus im Eigeninteresse, denn Mali liegt, wie man auch in Berlin sagt, vor unserer Haustür. Deshalb gab es auch Applaus aus Berlin, London, Washington und selbst aus Moskau und Peking.

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