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Hohe Rate fehlerhafter Diagnosen

Immer mehr Studien zeigen, dass die landläufige Sicht von Wachkoma-Patienten auf den Prüfstand gehört. Von Stefan Rehder
Ein Patient liegt in einem Krankenhausbett
Foto: dpa | Derzeit soll es in Deutschland rund 5 000 Wachkoma-Patienten geben.

Es war der Nachmittag des 11. Juli 2003. „Terry, wer ist das?“, fragte die Krankenschwester. So wie sie es immer tat, wenn Terry's Mutter ihren Sohn im Krankenhaus besuchte. Nie bekam sie eine Antwort. Und sie erwartete auch keine. Denn Terry Wallis konnte ja nicht sprechen. Nach einer schweren Hirnverletzung, die er bei einem Autounfall im US-Bundesstaat Arkansas erlitten hatte, war er am 13. Juli 1984 in ein Wachkoma gefallen. 19 Jahre lang wurde er künstlich ernährt und aufmerksam gepflegt. Und dann das: „Mama“, sagte Terry, als seine Mutter zur Tür hereinkam. Tags darauf sprach er wieder und sagte „Pam“. So hieß die Krankenschwester.

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