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Hohe Prämien sind der Todesstoß für die Geburtshilfe

Hebammen fürchten um ihre Existenz, weil die Kosten für ihre Versicherung explodieren. Von Reinhard Nixdorf
Foto: dpa | Schwangere Frauen können kaum mehr auf die Dienste freiberuflicher Hebammen zurückgreifen.

Sie sind Geburtshelfer, Seelentröster und Ernährungsberater. Sie tun ihre Arbeit, seit es Menschen gibt: die Hebammen. Aber jetzt sehen sie sich ihrer Existenz bedroht. Der Grund: Die stark gestiegenen Kosten für die Berufshaftpflichtversicherung für Hebammen. Zwischen 1998 und 2010 stieg die Prämie für die Gruppenhaftpflichtversicherung des Deutschen Hebammenverbandes von 394 auf 3 689 Euro an, ab Juli 2014 werden es rund 5 100 Euro sein. Um die zu bezahlen, muss eine Hebamme an die zwanzig Geburten begleiten. Nun hat sich die Lage dadurch zugespitzt, dass mit der Nürnberger Versicherung einer der letzten Versicherer aus der Gruppen-Haftpflicht für Hebammen ab Sommer 2015 aussteigen will.

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