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Hoffnung erfüllt sich nicht

Der Friedensprozess in der Zentralafrikanischen Republik gerät durch Anschläge ins Stocken. Von Carl-Heinz Pierk
Pope Francis meets President of the Central African Republic
Foto: dpa | Papst Franziskus hat von Beginn an den Friedensprozess in Zentralafrika begleitet. 2015 besuchte er das Land und 2016 empfing er den Präsidenten der Republik, Faustin Archange, zu einer Audienz. Nun zeigte sich der Papst bestürzt und forderte dazu auf, für die Opfer zu beten.

Es hat Hoffnung geschürt, das Friedensabkommen für die Zentralafrikanische Republik, das nach Vermittlung der katholischen internationalen Laienbewegung Sant'Egidio im Juni 2017 in Rom unterzeichnet wurde. Doch die Hoffnung auf einen Waffenstillstand, zentraler Punkt des Abkommens, ist enttäuscht worden. Ende 2015 hatte Papst Franziskus die Zentralafrikanische Republik besucht. Standen die Zeichen damals noch auf Versöhnung, hat sich die Situation erneut verschärft: Offiziell 42 Menschen sind am 15. November bei einem Angriff von Rebellen auf ein Flüchtlingslager auf dem Gelände der Kathedrale in Alindao ermordet worden. Ein Racheakt als Antwort auf die Tötung eines Muslims vom Vortag? Beim Anschlag auf das Gotteshaus sowie die ...

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