Von Stefan Rehder Das Gewissen ist ein „merkwürdig Ding“. Im deutschsprachigen Raum etwa ist das Gewissen traditionell besonders schnell zur Hand, wenn es gegen die Kirche geht. Hier lässt sich das Gewissen offenbar auch von jenen in Stellung bringen, die es ansonsten kaum zu bewegen scheinen. Warum tut das Gewissen das? Müsste es, wenn es sich schon gebrauchen lässt, dann nicht im eigenen Interesse einen gewissenhaften Gebrauch einem gewissenlosen vorziehen? Bisweilen meldet sich das Gewissen auch alles andere als vornehm zu Wort. Einige Menschen wissen gar von heftigen Gewissensbissen zu berichten. Andere geraten in Gewissensnot oder leiden unter Gewissensqualen. Da wundert es kaum, dass das Gewissen viele Feinde hat. ...
Hippokrates – nein danke
Großbritannien führt einen gewissenhaften Kampf gegen das Gewissen