Berlin (DT/dpa) Die Bundesregierung lässt den Vorwurf von CSU-Chef Horst Seehofer unwidersprochen, Deutschland befinde sich mit seiner vergleichsweise offenen Flüchtlingspolitik in einer „Herrschaft des Unrechts“. Sowohl Regierungssprecher Steffen Seibert, als auch die Sprecher des SPD-geführten Justizministeriums und aller drei CSU-geführten Ministerien erklärten am Mittwoch in Berlin, sie hätten nicht die Absicht, die Äußerung des bayerischen Ministerpräsidenten zu kommentieren.
Heftiger Wirbel um Seehofer-Äußerung
Regierung will den Vorwurf der „Herrschaft des Unrechts“ nicht kommentieren – Linke fordern CSU zum Auszug aus der Regierung auf