Berlin (DT/dpa/KNA) Bundeskanzlerin Angela Merkel steht wegen ihrer Äußerungen zum Tod von Osama bin Laden in der Kritik von Kirchen und auch von Mitgliedern ihrer eigenen Partei. Die Bundesregierung bemüht sich um Schadensbegrenzung. Wer die Bundeskanzlerin kenne, wisse, dass der Satz zum Ende des Al-Kaida-Chefs vom Montag im Zusammenhang zu verstehen sei, hieß es am Mittwoch in Berliner Regierungskreisen. Merkel habe lediglich die Erleichterung darüber zum Ausdruck bringen wollen, dass von Bin Laden keine Gefahr für unschuldige Menschen mehr ausgehen könne.
Heftige Kritik an Merkels Freude
Der Tod eines Menschen darf nicht bejubelt werden, sagen Bischöfe und Politiker – Westerwelle warnt vor Heroisierung von Al-Kaida