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Heftige Kritik am Kompromiss zur doppelten Staatsbürgerschaft

Junge Leute sollen sich nicht mehr zwischen dem deutschen Pass und dem ihrer Eltern entscheiden müssen. Nach langen Debatten haben sich Union und SPD auf einen Kompromiss zur doppelten Staatsbürgerschaft verständigt. Doch es hagelt Kritik von allen Seiten
Foto: dpa | Der schwarz-rote Entwurf von Innenminister de Maiziere (CDU) und Justizminister Maas (SPD) sorgt für Kontroversen.

Berlin (DT/dpa) Der schwarz-rote Kompromiss zur doppelten Staatsbürgerschaft stößt bei Deutsch-Türken, Opposition und auch in den Reihen der SPD auf Kritik. Die Türkische Gemeinde in Deutschland reagierte enttäuscht auf die Pläne. „Das ist ein Optionspflicht-Verlängerungsgesetz“, sagte der Bundesvorsitzende Kenan Kolat der Nachrichtenagentur dpa. Der umstrittene Optionszwang falle nicht weg, stattdessen entstehe neue Bürokratie. Linke und Grüne sprachen von einem „Bürokratiemonster“. Die SPD auf Länderebene ist unzufrieden. Und aus der CSU kommt der Ruf nach Korrekturen.

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