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Gysi verteidigt Käßmann

Fraktions-Chef der Linken: „Einzigartiger Skandal“, wenn sich Kirchen nicht mehr für Frieden engagieren dürfen

Berlin (DT/KNA/sei) Die Kontroversen um die Afghanistan-Äußerungen der Ratsvorsitzenden der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Margot Käßmann, sind am Mittwoch auch im Bundestag zur Sprache gekommen. Der Umgang mit Käßmann habe ihn entsetzt, sagte der Fraktionschef der Linken, Gregor Gysi, in der Generaldebatte zum Etat des Kanzleramts. Wenn sich eine führende Kraft einer christlichen Kirche nicht mehr für den Frieden engagieren dürfe, ohne massiv in die Kritik zu geraten, sei das ein „einzigartiger Skandal“. Ralf Fücks (Grüne), Reinhold Robbe (SPD), aber auch Politiker der Union seien auf eine Art und Weise über Käßmann „hergefallen, wie man es nicht für möglich gehalten hätte“, so Gysi.

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