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Guinea im Religionskonflikt?

In dem westafrikanischen Land kam es jüngst zu Spannungen zwischen Christen und Muslimen

Einst galt es als Musterland für gelungene Abnabelung vom europäischen Kolonialherrn Frankreich. Inzwischen entwickelt sich Guinea aber immer mehr zu einem jener Staaten, die Wissenschaftler als failing states, gescheiterte Staaten, bezeichnen. Die am vergangenen Wochenende in der südostguineischen Stadt N'Zérékoré ausgebrochenen Unruhen zwischen Christen und Muslimen sind ein Indiz dafür. Ein Mensch soll getötet worden sein, 29 weitere seien teilweise schwer verletzt worden, berichtete die Polizei der mit rund 140 000 Einwohnern zweitgrößten Stadt Guineas sowie das staatliche Fernsehen. Zudem würden zwei Menschen vermisst. Mittlerweile habe sich die Lage wieder beruhigt. Die Behörden verfügten eine vorübergehende Ausgangssperre.

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