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Großer Wandel in der kleinen Herde

Millionen Touristen besuchen Jahr für Jahr die christlichen Spuren Konstantinopels. An den Christen von heute gehen sie jedoch achtlos vorüber. Eine Spurensuche im Heute Istanbuls. Von Stephan Baier
Hagia Sopia - Millionen Touristen besuchen Jahr für Jahr die christlichen Spuren Konstantinopels.
Foto: sb, Adobe Stock | Erdogan Christen Titelgeschichte

Aus den Lautsprechern auf den Minaretten der Hagia Sophia dröhnt blechern der Ruf des Muezzin. Im Wechsel mit jenen der nahen Sultanahmet-Moschee ruft er die gläubigen Muslime zum Gebet. Fast ein Jahrtausend lang war die Hagia Sophia die größte Kirche der Christenheit, der Nabel des byzantinischen Reichs und Krönungsort seiner Kaiser. Dem Drängen radikaler Splittergruppen, die in ihr nur die Reichsmoschee des Osmanischen Imperiums sahen, die sie von 1453 bis zum Ende des Sultanats ja auch war, hat die Türkei bisher nicht nachgegeben. Seit 1935 gilt sie als staatliches Museum. Der Ruf des Muezzin weckt angesichts der prachtvollen christlichen Mosaike der Hagia Sophia gleichwohl Wehmut über das Verlorene, Verschüttete, Vergangene.

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