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GroKo streitet über Einwanderung

Mit dem bei Vielen beliebtem Lagerdenken kommt man auch bei den Themen Zu- und Einwanderung nicht weiter – Die Linien verlaufen querbeet. Von Martina Fietz
Foto: dpa | Während SPD-Chef Gabriel und Fraktionschef Oppermann unterschiedliche Vorstellungen zu Zu- und Einwanderung entwickelt haben, hat Bundeskanzlerin Merkel ihre Urteilsbildung noch nicht abgeschlossen.

In der Großen Koalition tut sich ein neues Streitthema auf: die Zuwanderungspolitik. Das Spezielle bei dieser schwarz-roten Problematik: die Fronten sind nicht klar gezogen in dem Sinne, dass die SPD für ein neues Zuwanderungsgesetz wäre und die Union dagegen. Die Linien verlaufen querbeet. Einzig die CSU spricht ein klares Nein zu einer Neuregelung der Zuwanderung. Hinter der diffusen Gemengelage verbirgt sich einerseits die Erkenntnis, dass Deutschland angesichts des demographischen Wandels dringend Zuwanderer braucht, um den Bedürfnissen der Wirtschaft nach qualifizierten Arbeitskräften zu entsprechen. Andererseits besteht die Sorge einer Überforderung der Gesellschaft angesichts des aktuell hohen Zustroms von Flüchtlingen.

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