Dass die Grenzen zwischen Politik und Kabarett fließende sind, weiß die Welt spätestens seit dem Vorwahlkampf um die US-Präsidentschaft. Und die Erkenntnis, dass einem das Lachen dabei auch durchaus vergehen kann, ist nun auch schon mehr als hundert Tage alt. Kaum ein Tag vergeht, an dem der demokratisch gewählte Spaßvogel im Weißen Haus einen nicht zu Tränen des Mitleids rührt. Dabei ist Donald Trump keinesfalls der einzige, mit dem Beobachter des Weltgeschehens Mitleid haben könnten. Ganz hoch im Kurs steht hierzulande etwa Martin Schulz.