MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt

Glosse: Wir können uns gut riechen

Von Stephan Baier

Aus der Ferne riechen Länder interessanterweise ganz anders als aus der Nähe. Italien zum Beispiel riecht von ferne nach Meer, gegrillten Fischen, Sonne, Penne al arrabiata, Oregano und dezent nach etwas Knoblauch. Erst aus der Nähe riecht es nach Müllbergen, Berlusconi, Lega Nord und allzu billigem Fernsehen. In Sizilien ist es umgekehrt: das riecht aus der Ferne nach Mafia, Zigarren und Sonnenbrillen, aus der Nähe aber nach Meer, Fischen, Sonne... Bayern riecht aus der Ferne nach Weißwüsten, Lederhosen und zünftigen Kellnerinnen im Dirndl, die schwitzend im Laufschritt riesige Maßkrüge frischen Bieres schleppen. Aus der Nähe – na, das wissen Sie ja selbst.

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Unsere Empfehlung
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • Monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Komplett-Abo
20,20 € / mtl.
  • Print & Digital
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Flexible Zahlweisen möglich
  • Unbegrenzt Zugriff auf die-tagespost.de
  • Unbegrenzt Zugriff auf ePaper-Ausgaben