Die Zeit der Veränderung ist da. In einer Woche werden Angestellte von Schnellrestaurants in dutzenden Ländern streiken, um dadurch ihre Forderungen nach höheren Löhnen und besseren Arbeitsbedingungen zu unterstreichen. 7, 25 Dollar (5, 20 Euro) bekommt ein „Fast-Food“-Angestellter als Stundenlohn in den Vereinigten Staaten – zu wenig, um zu leben, zu viel, um zu verhungern. Auch in Deutschland regt sich nach den jüngsten Enthüllungen von Günter Wallraff etwas in der „Fast-Food“-Branche: Wallraffs Berichte über Hygienemängel in deutschen „Fast-Food“-Filialen hat zu personellen Veränderungen in der Geschäftsführung des betroffenen Unternehmens geführt und auch zu deutlichen Umsatzeinbußen.
Glosse: Wir haben es schnell satt
Von Stefan Meetschen