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Glosse: Wir brauchen uns nicht mehr

Von Bernhard Huber

Wenn der Mensch durch die demografische Abwicklung und andere selbstgemachte Katastrophen an seiner Abschaffung arbeitet, lässt das nur eine Schlussfolgerung zu: Er braucht sich nicht mehr. Da ist es nur konsequent, den Automaten das tägliche Leben zu überlassen, die uns sowieso schon längst mit mehr als nur Zigaretten oder Naschwerk versorgen. In Japan arbeitet man an Robotern, die auf die Pflege kranker und gebrechlicher Menschen programmiert sind. Auch die spinnerte Idee einer künstlichen Gebärmutter bindet bereits erkleckliche Forschungsgelder an sich. Die Frage, ob es nicht effektiver wäre, menschenersetzenden Automaten einen Fortschritt der Familienpolitik ins Werk entgegenzusetzen, erübrigt sich angesichts dieser Entwicklung.

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