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Glosse: Wikileaks: Ab in den Papierkorb

Von Johannes Seibel

Julian Paul Assange hat einen Alptraum. Gerade träumt der Boss von Wikileaks, dass Interpol den Haftbefehl gegen ihn aufgehoben hat. Er setzt zum Triumph vor den Kameras von CNN, Al-Dschasira und Bayerischem Rundfunk an, da wedelt ihm ein Reporter mit einer Zeitung unter der Nase herum. Aus Papier. Und dort muss der, mit dem die Internetmacht ist, im Traum lesen: Die amerikanische Regierung hat alle ihre Computer abgeschaltet. Sämtliche Diplomaten, Regierungsmitglieder, Beamte, Politiker und Denunzianten schreiben künftig ihre Berichte mit Füllfederhalter oder der Schreibmaschine. Sie stecken die Berichte in papierene Briefumschläge und schicken sie mit der analogen Post nach Washington. Dort sind auch wieder Post- und ...

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