„Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit“, wusste schon Kierkegaard. Gut möglich also, dass die Bayern gar nicht glücklich darüber sind, dass der „ARD-GlücksTrend“ sie als die glücklichsten Deutschen ermittelt hat. Zumal sie sich Platz Eins des deutschlandweiten Vergleichs, den Infratest dimap im Auftrag des WDR durchführte, noch mit Baden, Württembergern, Hessen, Rheinländern und sogar Westfalen teilen müssen. Und als wäre das nicht schlimm genug, tragen Bayerns weite Gauen, Flure und Städte, die Gottes Segenshand, wie es in der „Bayernhymne“ heißt, behüten und schirmen möge, offenbar nur bedingt zur Zufriedenheit bei.
Glosse: Strahlende Uckermarker
Von Stefan Rehder