Noch drei Wochen dieses Pontifikats, dann ist die säkulare Öffentlichkeit für ein paar schockierende Neuigkeiten vorbereitet. Die Schlagzeilen lauten dann: „Katholiken glauben nicht mehr an die Kurie!“ oder „Vatikan ist nicht dogmatisch abgesichert!“ Sensationsreporter werden dem staunenden Publikum enthüllen, dass der Papst seine schwarzen Schuhe selbst putzt und die Pasta-Portionen im Staatssekretariat seit dem Abend des 13. März spürbar kleiner geworden sind. Dem päpstlichen Wunsch nach einer armen Kirche folgend sollen deutsche Ordinariate jetzt Mineralwasser mit signifikant weniger Kohlensäure verwenden. Von einem Bischof heißt es gar, er gieße Wasser in den Wein seiner Gäste.