Endlich mal eine gute Nachricht: Der „Jadehase“ lebt. Trotz mechanischer Beeinträchtigungen hat das sechsrädige Fahrzeug, das im Auftrag der kommunistischen Regierung Chinas den Mond ausspäht, die zweite Mondnacht unter Beibehaltung seiner Funktionsfähigkeit überstanden. Er ist aus dem Schlafmodus aufgewacht. Forscher hatten sich Sorgen gemacht, dass der Rover erfroren sein könne. So eine echte Mondnacht, bei der – Pink-Floyd-Fans („The dark side of the moon“) wissen es – kein Sonnenlicht auf die abgewandte Seite des Monds fällt, dauert nämlich 14 Tage. Die Temperaturen sinken dabei auf 180 Grad unter Null. Ziemlich kühl also.
Glosse: Putin, Obama und der Jadehase
Von Stefan Meetschen