Wer auf religiösen Seiten im Internet surft, hat ein dreimal höheres Risiko, sich einen Computervirus einzufangen als auf Porno-Seiten. Dies will eine amerikanische Computersicherheitsfirma herausgefunden haben, die wir aus Werbegründen hier nicht erwähnen. Die Firma liefert für die schlüpfrige These zwei Erklärungshinweise. Erklärung eins: Die Betreiber von Porno-Seiten investieren viel Geld, um den Nutzern Virus-freie Aufenthalte anzubieten. Man könnte dies als induktiven Ansatz beschreiben, der allerdings eine Überprüfung aller im Netz verfügbaren religiösen und pornografischen Seiten voraussetzt. Die komplette Netzwirklichkeit! Alles! Nach Hegel ein Ding der Unmöglichkeit.