Was für eine Woche! Da muss man erst mal innehalten, um all die Veränderungen, die sich ereignet haben, zu sortieren. Wie so oft scheint auch diesmal die Sprache die Quelle aller Missverständnisse, aber das muss einem erst bewusst werden. Da ist zum einen die Deutsche Bischofskonferenz. Nach der Wahl ihres neuen Vorsitzenden könnte in ihr eine neomarxistische Bewegung gesehen werden. Nicht auszudenken, welche Folgen das haben kann. Am Ende bemüht sich Sahra Wagenknecht um den ZdK-Vorsitz. Solche Aussichten rufen nach Aufklärung: Der neue Vorsitzende heißt zwar Marx, war auch in Trier, hat „Das Kapital“ geschrieben und ist eine politische Ausnahmebegabung, die es zweifellos auch an die Spitze einer Partei geschafft hätte.
Glosse: Nur nichts missverstehen
Von Markus Reder